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Leider konnte die geplante DialogMobil-Tour im Abschnitt West aufgrund der Corona-Eindämmungsmaßnahmen nicht vor Ort stattfinden. Stattdessen stand vom 17. März 2020 bis einschließlich 23. März 2020 an dieser Stelle umfangreiches Material zum aktuellen Planungsstand zur Verfügung. Zudem wurden Telefonsprechstunden durchgeführt und die elektronische Eingabe von Hinweisen ermöglicht. „Lieber wären wir am DialogMobil persönlich mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch gekommen, aber unter den gegebenen Bedingungen war das natürlich nicht zu verantworten“, bilanziert Projektleiterin Elke Brennenstuhl mit Blick auf diese kurzfristige Planänderung. „Wir hoffen, unsere Informationen sind dennoch bei vielen Menschen in der Region angekommen. Mit einigen haben wir ihre Anliegen am Telefon ausgiebig erörtert. Und alle, die in der Unruhe der vergangenen Tage nicht die Gelegenheit ergreifen konnten, sich zum Vorhaben zu äußern, kann ich beruhigen: Im anstehenden Planfeststellungsverfahren wird es weitere Beteiligungsmöglichkeiten geben.“
Die eingegangenen Hinweise werden nun zunächst geprüft und ggf. in die Planungsunterlagen eingearbeitet. Der Antrag auf Planfeststellungsbeschluss nach §19 NABEG wird voraussichtlich im April 2020 bei der zuständigen Genehmigungsbehörde, der Bundesnetzagentur, eingereicht. Anschließend wird er auf dieser Webseite und auf der Seite der Bundesnetzagentur veröffentlicht. Die anschließende Antragskonferenz wird von der Bonner Behörde ausgerichtet und ist öffentlich. Jede und jeder kann sich dort zu den Antragsunterlagen äußern.
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