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Start/Netz/Netzausbau/Projekte an Land/Netzverstärkung Pasewalk – Güstrow

Netzverstärkung Pasewalk – Güstrow

50Hertz plant den Ersatzneubau einer 380-Kilovolt (kV)-Freileitung von Pasewalk über Iven und Siedenbrünzow bis nach Güstrow. Es ist vorgesehen, die dort vorhandenen 220-kV-Freileitungen größtenteils zurückzubauen.

Außerdem plant 50Hertz ein neues Umspannwerk im Raum Iven. Die bestehenden Umspannwerke in Pasewalk und Güstrow werden umgebaut, und das bestehende Umspannwerk in Siedenbrünzow wird erweitert.

Die Leitung soll abschnittsweise bis 2032, das neue Umspannwerk 2028 in Betrieb gehen.

Die Maßnahmen verbessern die Erhöhung der Strom-Übertragungskapazität in Mecklenburg-Vorpommern und unterstützen bei der Aufnahme von Strom aus erneuerbaren Energien (Photovoltaik- und Windenergieanlagen) in der Region.

Das Vorhaben ist seit März 2021 im Bundesbedarfsplangesetz bestätigt und wird dort als Vorhaben 53 geführt. Im Netzentwicklungsplan Strom 2030 (Version 2019) wird das Vorhaben mit der Nummer P216 geführt.

Die zuständigen Genehmigungsbehörden für Planfeststellungsverfahren der Freileitung sind das Ministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit des Landes Mecklenburg-Vorpommern und das Landesamt für Bergbau, Geologie und Rohstoffe Brandenburg.

Mehr zum Projekt und dem aktuellen Planungsstand finden Sie unten im Abschnitt Status.

Aktuelle Meldung

ANSPRECHPARTNER

Dr. Andreas Paust

Öffentlichkeitsbeteiligung
  • Tel:
    +49 (0) 30 5150-3086
  • E-Mail:
    andreas.paust@50hertz.com
Die bestehende 220-kV-Leitung. Foto: Jan Pauls

Status

Bedarf und gesetzlicher Hintergrund

Der Ersatzneubau einer 380-Kilovolt-Freileitung ist notwendig, da die vorhandene 220-kV-Leitung eine zu geringe Übertragungskapazität für die zukünftig zu erwartenden Einspeisungen aus Erneuerbaren Energien, insbesondere Windenergie, aus Mecklenburg-Vorpommern besitzt.

Eine Erhöhung der Spannungsebene von 220 kV auf 380 kV und eine Erhöhung der Übertragungskapazität von 820 Megavoltampere (MVA) auf 4.800MVA ist notwendig, weil die bestehenden Leitungen durch die Übertragung von Onshore-Windenergie aus der Uckermark in Richtung Westen bzw. in Richtung Polen zusätzlich belastet werden.

Ohne die geplante Maßnahme wäre die bestehende 220-kV-Leitung aus dem Jahr 1962 bei Ausfall eines Stromkreises unzulässig hoch belastet.

Das Projekt wurde erstmalig im Netzentwicklungsplan Strom 2030 (2019) von der Bundesnetzagentur (BNetzA) als Vorhaben „P216 - Netzverstärkung Güstrow – Siedenbrünzow – Iven/Krusenfelde/Krien/Spantekow –  Pasewalk/Nord – Pasewalk“ bestätigt. Seit 2021 ist es als „Vorhaben 53: Höchstspannungsleitung Güstrow – Siedenbrünzow – Iven – Pasewalk Nord – Pasewalk“ im Bundesbedarfsplangesetz enthalten. Der Gesetzgeber begründet die Aufnahme des Vorhabens in das Gesetz so: „Das Vorhaben dient der Erhöhung der Übertragungskapazität in Mecklenburg-Vorpommern. Das Vorhaben ist im Rahmen der Prüfung des Netzentwicklungsplans 2019-2030 mit den Netzverknüpfungspunkten Güstrow, Siedenbrünzow, Iven, Pasewalk Nord und Pasewalk für wirksam, bedarfsgerecht und erforderlich befunden worden.“

Trassenkorridor-Verlauf und Informationen zur Bestandsleitung

Bestandsleitung

Die 220-kV-Leitung zwischen den Umspannwerken (UW) Güstrow und Pasewalk stammt aus dem Jahr 1962. Sie umfasst insgesamt eine Länge von ca. 152 Kilometern (km) und durchquert die Landkreise Rostock, Mecklenburgische Seenplatte und Vorpommern-Greifswald. Kurz vor Pasewalk verläuft die Leitung ca. 1 km lang durch den Landkreis Uckermark (Brandenburg).

Karte der Bestandsleitung zwischen Pasewalk und Güstrow

Ersatzneubau

Der Freileitungsneubau erfolgt – soweit möglich – im bestehenden 220-kV-Trassenraum; er wird voraussichtlich in drei Abschnitten umgesetzt: zuerst wird der Abschnitt Pasewalk – Iven realisiert, anschließend die weiteren Abschnitte.

Bei dem Ersatz der bestehenden Leitung durch die neue Leitung orientiert sich die Planung an der Bestandstrasse. Dabei können Abweichungen vom aktuellen Trassenverlauf bei der nachgelagerten Planung entstehen, um Abstände zu Siedlungen zu erhöhen, bestehende Belastungen für den Naturraum zu verringern oder Bündelungen mit linienförmiger Infrastruktur umzusetzen, um unter anderem dem Bündelungsgebot Rechnung zu tragen. Es werden bei der Trassenkorridorsuche sogenannte Raumwiderstände, wie zum Beispiel Siedlungen, Wasserschutz-, Natur- und Vogelschutzgebiete und Militärgelände, berücksichtigt. Auf der nachfolgenden Karte ist der Planungsraum zu sehen, in dem nach dem Trassenverlauf gesucht wird.

Karte des Planungsraums zwischen Pasewalk und Güstrow
Technik

Die 220-kV-Bestandsleitung hat eine Gesamtlänge von 152 km, wovon der erste Abschnitt von Pasewalk nach Iven 62 km ausmacht. Insgesamt gibt es 476 Masten aus dem Jahr 1962, deren Standardhöhe etwa 26 m beträgt. Die Traversenbreite beträgt etwa 14 m und die durchschnittliche Spannfeldlänge (Abstand zwischen zwei Masten) beträgt im Durchschnitt etwa 310 m.

Als Mastgestänge für die neue 380-kV-Leitunge werden nach aktuellem Planungsstand entweder Einebenen- oder Donaumaste zum Einsatz kommen, die als Stahlgittermast ausgeführt werden. Die Höhe der neuen Maste wird im Wesentlichen bestimmt durch den Masttyp, die Länge der Isolatorenkette, den Abstand der Maste zueinander und den daraus resultierenden maximalen Durchhängen der Leiterseile sowie durch die einzuhaltenden Mindestabstände zu Gelände und sonstigen Objekten (vgl. nachfolgende Abbildung).

Genehmigung

Die Freileitung ist gemäß § 43 EnWG planfeststellungspflichtig. Planfeststellungsbehörden sind das Ministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit Mecklenburg-Vorpommern und das Landesamt für Bergbau, Geologie und Rohstoffe Brandenburg. 

Die Scopingunterlagen für den ersten Abschnitt von Pasewalk nach Iven sind auf derInternetseite des Ministeriums veröffentlicht.

Umspannwerk Iven West

Umspannwerke dienen der Transformierung der Spannung für den möglichst verlustfreien Transport des Stroms über unterschiedliche Distanzen. Hohe Spannungen werden über weite Strecken, niedrige Spannungen über kürzere Strecken transportiert. Umspannwerke bestehen aus Freiluftanlagen, den Sammelschienen, Schaltfeldern und Transformatoren sowie den eingehausten Anlagen und Gebäuden, in denen die Technik für die Steuerung und Überwachung der Betriebsmittel untergebracht ist. 

Bei der Standortsuche für das neue Umspannwerk im Raum Iven wurden verschiedene Untersuchungskriterien herangezogen, z.B. die Auswirkungen auf Mensch und Umwelt, die Berücksichtigung der Raumwiderstände und die Nähe zur Bestandsleitung. Wichtig war auch, dass eine ausreichend große Fläche von 13-17 ha und Flächen für die Zufahrten der Anlage zur Verfügung stehen.

Das UW Iven West wird in Standardbauweise errichtet. Näheres zu Umspannwerken finden Sie in unserer Publikation50Hertz-Stromkreuzungen - So funktionieren Umspannwerke.

Öffentlichkeitsbeteiligung

Ihre Hinweise und Anmerkungen zur Netzverstärkung Pasewalk-Güstrow helfen uns bei der Planung des Vorhabens.

Bitte nutzen Sie dazu unsere digitale Hinweisplattform, auf der Sie ganz einfach Ihre Anmerkungen hinterlegen können. Wir werden jeden Hinweis für die weitere Planung prüfen.

Informationen und Materialien

Ausführliche Informationen zum Projektverlauf sowie weitere Materialien stehen auf den folgenden Seiten zur Verfügung.

  • Projektflyer
AKTUELL UND UMFASSEND INFORMIERT

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