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Start/Netz/Netzausbau/Projekte an Land/Perleberg – Wolmirstedt

Freileitung Perleberg – Wolmirstedt

Stromtragfähigkeitserhöhung durch Neubau: Perleberg – Stendal West – Wolmirstedt

50Hertz plant, die vorhandene 220-kV-Leitung Wolmirstedt – Güstrow mit 1.070 Ampere Stromtragfähigkeit durch eine leistungsfähigere 380-kV-Leitung mit 3.600 Ampere Stromtragfähigkeit zu ersetzen. Dies erfolgt durch die Errichtung und den Betrieb einer 106 Kilometer langen 380-kV-Freileitung vom Umspannwerk (UW) Perleberg zum UW Wolmirstedt unter Einbindung des UW Stendal West. Die vorhandene 220-kV-Leitung aus den 1950er Jahren wird im Rahmen des Projekts demontiert. In weiten Bereichen erfolgt dies vor dem Neubau der 380-kV-Leitung.Neben diesem Ersatzneubau werden in den betroffenen Umspannwerken Umbaumaßnahmen bzw. Neuerrichtungen von Schaltfeldern nötig. Diese werden jedoch in einem separaten Projekt bearbeitet.

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380-kV-Freileitung Perleberg - Wolmirstedt als Teil der Netzverstärkung Güstrow – Wolmirstedt

Aktuelle Meldung

ANSPRECHPARTNER

Christoph Arnold

Öffentlichkeitsbeteiligung
  • Tel:
    +49 (0) 30 5150-3553
  • E-Mail:
    christoph.arnold@50hertz.com
Freileitung Perleberg – Wolmirstedt. Foto: 50Hertz

Status

Bedarf und gesetzlicher Hintergrund

Leitung im Netzentwicklungsplan bestätigt

Die bestehende 220-kV-Leitung Wolmirstedt – Güstrow aus den 1950er Jahren genügt den Anforderungen an den Stromtransport nicht mehr. Durch den anhaltenden Zubau von Erneuerbaren-Energie-Anlagen, insbesondere den Ausbau der Windenergieanlagen On- und Offshore ist eine Erhöhung der Übertragungskapazität der Trasse notwendig. Sie dient der Übertragung des im Norden der 50Hertz-Regelzone erzeugten elektrischen Stroms aus Erneuerbaren-Energie-Anlagen und konventionellen Kraftwerken in den Süden Deutschlands.

Der Bedarf ergibt sich aus den Berechnungen des Netzentwicklungsplans (NEP) 2012, die Notwendigkeit des Ausbaus wurde im NEP 2013 (Szenario B) bestätigt: Die bestehende 220-kV-Leitung Wolmirstedt – Güstrow hat eine zu geringe Übertragungskapazität für die Anforderungen, die durch die Energiewende zu erwarten sind. Durch die Einspeisungen von On- und Offshore-Windenergie in Mecklenburg-Vorpommern und erhöhte Transitflüsse aus Dänemark wird diese Leitung stärker belastet. Aufgrund der Bauweise und Mast-Statik ist eine Umbeseilung – also ein Austausch der Leiterseile – mit leistungsstärkeren Hochtemperaturseilen nicht möglich. Allein das Gewicht von Hochtemperaturseilen ist mit der Statik der bestehenden Masten nicht vereinbar.

Zudem wird es notwendig, in den Abschnitt Perleberg – Güstrow eine neue Anlage, das Umspannwerk Parchim Süd einzubinden. Es dient zur Aufnahme von Onshore-Windenergie aus den unterlagerten Verteilungsnetzen in diese Leitung, die ebenfalls zur Höherbelastung der 220-kV-Leitung beiträgt.

Trassenverlauf

Bestehender Trassenkorridor wird genutzt

Für den Verlauf der geplanten 380-kV-Leitung Perleberg – Wolmirstedt soll größtenteils der vorhandene Trassenkorridor genutzt werden, auf dem die bestehende 220 kV-Leitung derzeit durch Brandenburg und Sachsen-Anhalt führt. Ausnahmen bilden die Teilstrecken Rochau bis Schinne und von Klein Möringen bis Groß Schwarzlosen. Hier verbleibt die Neubautrasse im Parallellauf zur 380-kV-Leitung Lubmin – Stendal West und Stendal West – Wolmirstedt. Die geplante Trasse wurde in drei Genehmigungsabschnitte unterteilt.

Abschnitt Perleberg – Landesgrenze Brandenburg / Sachsen-Anhalt

Der Startpunkt der neuen 380-kV-Freileitung liegt im östlichen Stadtgebiet von Perleberg. Der Leitungslauf beginnt mit Mast Nr. 10 an der Kreuzung der vorhandenen 220-kV-Freileitung Wolmirstedt – Güstrow an der Bundesstraße 5 nahe Spiegelhagen. Auf der Trasse der 220-kV-Leitung soll die neue 380-kV-Freileitung an den Ortschaften Düpow und Plattenburg vorbei in den Perleberger Wald verlaufen. Durch den Wald bis zur Kreuzung der Landesgrenze Sachsen-Anhalt (Elbe) soll die neue Leitung in der bereits vorhandenen Schneise verlaufen. Deren Erweiterung wird nicht nötig. Zwischen Garsedow und Schadebeuster erreicht die 380-kV-Leitung die Elbe und damit die Landesgrenze zu Sachsen-Anhalt. Die Maste der erst vor wenigen Jahren sanierten Elbekreuzung werden, bis auf eine Anpassung der Mastköpfe, weiter verwendet werden.

Abschnitt Landesgrenze Brandenburg / Sachsen-Anhalt – Stendal West

Bei Losenrade, westlich der Elbe, soll der Abstand zum Ort in östlicher Richtung vergrößert werden. Weiterhin wird die neue Leitung in Richtung Süden entlang der Alttrasse geführt, bis sie südöstlich von Seehausen auf die bestehende 380-kV-Freileitung Lubmin – Stendal West trifft. Damit die beiden 380-kV-Leitungen künftig ohne Überkreuzung parallel laufen können – statt sich wie bisher mit der 220-kV-Leitung zu kreuzen –, sollen sie hier für einen kurzen Abschnitt von fünf Masten viersystemig geführt werden.

Ab Biesehof verlaufen beide Leitungen weiter parallel, wobei die geplante 380-kV-Leitung Perleberg – Wolmirstedt erneut der 220-kV-Trasse folgt. Lediglich in den Abschnitten zwischen Rochau und Schinne sowie zwischen Klein Möringen bis zum UW Stendal West und von dort bis Groß Schwarzlosen verlässt die neue 380-kV-Leitung die vorhandene 220-kV-Trasse, um durchgängig parallel zur bestehenden 380-kV-Leitung Lubmin – Stendal West geführt zu werden. Ab Klein Möringen soll hierfür aus technischen Gründen ein viersystemiger Abschnitt gebaut werden, der ins Umspannwerk Stendal West mündet.

Abschnitt Stendal West – Wolmirstedt

Der dritte Abschnitt ist bereits fertig gestellt und beginnt auf der Südseite des Umspannwerkes Stendal West in der Gemarkung Insel. Die 380-kV-Leitung verläuft dabei auf der Ostseite der vorhandenen 380-kV-Freileitung Stendal West-Wolmirstedt in südöstliche Richtung. Ab dem östlichen Ortsrand von Groß Schwarzlosen läuft die Neubauleitung wieder auf der Trasse der bestehenden 220-kV-Freileitung. Im Raum Uchtdorf trennen sich wiederum die Trassen der 220-kV-Leitung Wolmirstedt – Güstrow und der 380-kV-Freileitung Stendal West – Wolmirstedt. Die Neubauleitung geht weiter in Bündelung mit der 380-kV-Freileitung Stendal West – Wolmirstedt und schwenkt mit dieser nach Südwesten.

Endpunkt der neuen Freileitung ist das Umspannwerk Wolmirstedt.

Projektstatus

Planfeststellungsverfahren sind eröffnet

Für die drei Genehmigungsabschnitte der geplanten 380-kV-Leitung Perleberg – Wolmirstedt gibt es jeweils eigene Planfeststellungsverfahren. Normalerweise geht dem Planfeststellungsverfahren ein Raumordnungsverfahren voraus. Im Fall des Ersatzneubaus 380-kV-Freileitung Perleberg – Wolmirstedt wurde darauf verzichtet, da es sich auf weiten Strecken nahezu um einen trassengleichen Ersatzneubau in einer Bestandstrasse handelt.

Abschnitt Perleberg – Landesgrenze Brandenburg/Sachsen-Anhalt: Planänderungsverfahren läuft

In Brandenburg wurde das Planfeststellungsverfahren für den Abschnitt Perleberg – Landesgrenze Brandenburg/Sachsen-Anhalt mit der Auslegung der Unterlagen in der Zeit vom 3. März bis 4. April 2014 in den Diensträumen der Stadt Perleberg, der Stadt Wittenberge, im Amt Bad Wilsnack/Weisen und der Gemeinde Plattenburg zur Einsichtnahme für jedermann eröffnet. Eingegangene Einwendungen und Stellungnahmen wurden ausgewertet und die Pläne in Teilabschnitten geändert.

Am 29. September 2022 hat 50Hertz die Planänderungsunterlagen eingereicht.

Zuständige Behörde ist das Landesamt für Bergbau, Geologie und Rohstoffe – LBGR Cottbus.

Abschnitt Landesgrenze Sachsen-Anhalt/Brandenburg – Umspannwerk Stendal West: Planänderungsverfahren läuft

In Sachsen-Anhalt erfolgt die Planung und Genehmigung des Ersatzneubaus in zwei Abschnitten: Von der Landesgrenze Brandenburg/Sachsen-Anhalt zum Umspannwerk Stendal West sowie vom Umspannwerk Stendal West nach Wolmirstedt. Hier ist jeweils das Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt mit Sitz in Halle zuständig.

Die Planfeststellungsunterlagen für den Abschnitt Landesgrenze Brandenburg/Sachsen-Anhalt – Umspannwerk Stendal West lagen im Zeitraum vom 21. Oktober bis 20. November 2014 in der Hansestadt Stendal und der Gemeinde Bismark aus. Nach der öffentlichen Auslage der Unterlagen hat die zuständige Behörde die eingegangenen Stellungnahmen und Einwendungen geprüft. Daraufhin wurden Planänderungen vorgenommen, diese beziehen sich im Wesentlichen auf umweltfachliche Belange und insbesondere Kompensationsmaßnahmen.

Die Planänderungsunterlagen für den Abschnitt Landesgrenze Brandenburg/Sachsen-Anhalt – Stendal West wurden am 03. August 2018 beim Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt eingereicht. Darauf folgte die Auslegung der Unterlagen zur Planänderung im Dezember 2018 in der Stadt Bismark (Altmark), der Hansestadt Stendal, der Hansestadt Osterburg (Altmark), der Verbandsgemeinde Arneburg-Goldbeck sowie der Verbandsgemeinde Seehausen (Altmark).

Die zweiten Planänderungsunterlagen wurden am 29. April 2022 von 50Hertz eingereicht. Diese wurden am 02. Januar 2023 durch das Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt öffentlich ausgelegt.

Abschnitt Umspannwerk Stendal West – Wolmirstedt: Planfeststellung abgeschlossen, Leitung in Betrieb genommen

Für den Abschnitt Stendal West – Wolmirstedt erfolgte die öffentliche Auslegung der Planfeststellungsunterlagen zwischen dem 4. März 2015 und dem 7. April 2015 in den Städten Stendal, Wolmirstedt, Tangerhütte und der VG Elbe-Heide, Rogätz.

Nach der öffentlichen Auslage der Unterlagen hat die zuständige Behörde die eingegangenen Stellungnahmen und Einwendungen geprüft. Daraufhin wurden Planänderungen vorgenommen, diese beziehen sich im Wesentlichen auf umweltfachliche Belange und insbesondere Kompensationsmaßnahmen.

Im Rahmen eines erneuten Auslegungsverfahrens fand vom 20. bis 23. November 2017 in Tangerhütte der förmliche Erörterungstermin des Landesverwaltungsamtes Sachsen-Anhalt statt. Zuvor war die Auslegung der Unterlagen zur Planänderung in den jeweiligen Amtsblättern der Hansestadt Stendal, der Stadt Tangerhütte und der Stadt Wolmirstedt sowie als Aushänge in den Mitgliedsgemeinden der VG Elbe-Heide bekannt gemacht worden. Die Unterlagen lagen in der Zeit vom 03. August 2017 bis 04. September 2017 zur Einsichtnahme aus. Am 29. März 2018 hat das Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt in Halle/Saale den Planfeststellungsbeschluss erlassen. Dieser wurde daraufhin bis zum 11. Mai 2018 in den tangierten Gemeinden ausgelegt. Mit dem Planfeststellungsbeschluss hat 50Hertz das Baurecht erhalten. Mit den bauvorbereitenden Maßnahmen wurde im Herbst 2018 begonnen. Beginn des Ersatzneubaus war Anfang Mai 2019.

Mit dem Planfeststellungsbeschluss hat 50Hertz das Baurecht erhalten. Mit den bauvorbereitenden Maßnahmen wurde im Herbst 2018 begonnen. Beginn des Ersatzneubaus war Anfang Mai 2019.

Ein knappes Jahr später wurde die Errichtung der 87 Maste im April 2020 vollendet und die Leitung am 12. Mai 2020 in Betrieb genommen. Ein Provisorium bei Groß Schwarzlosen verbindet seitdem die alte 220-kV-Freileitung mit den neuen Masten, um den Betrieb nach Norden hin aufrecht zu erhalten. Mit Genehmigung und Bau der Abschnitte in Richtung Perleberg wird die 220-kV-Leitung vollständig zurückgebaut werden.

Flyer: 380-kV-Freileitung Perleberg – Wolmirstedt

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