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Start/Netz/Systemführung/Netzführung

Netzführung

Damit das Elektrizitätsversorgungssystem sicher und zuverlässig betrieben werden kann, müssen alle Schalthandlungen im Netz präzise koordiniert werden. Dabei fließen in Echtzeit die Zustände im Übertragungsnetz, in den angeschlossenen Kraftwerken sowie in den verbundenen und benachbarten Netzen ein. Es gilt, Überlastungen und Blackouts zu vermeiden sowie Störungen zu beherrschen, um das System schnell wieder in einen sicheren Zustand zurückzuführen.

Hierzu sind entsprechende Regeln permanent einzuhalten.

Das (n-1)-Kriterium

Das (n-1)-Kriterium

Das Übertragungsnetz ist jederzeit so zu betreiben, das der Ausfall einer elektrischen Verbindung wie einer Freileitung zwischen zwei Knoten – in der Regel sind dies Umspannwerke – zu keinem Ausfall der Elektrizitätsversorgung führt.

Dies kann zum einen durch eine koordinierte Fahrweise bzw. Zusammenschaltung der vielen Elemente des Übertragungsnetzes sichergestellt werden. Wesentliche Elemente des Übertragungsnetzes sind Leitungen bzw. Kabel sowie Transformatoren. So ist die Netzführung dafür zuständig, das Netz so zu fahren, dass der Lastfluss trotz Ausfall einer Verbindung uneingeschränkt sichergestellt ist.

Wenn diese Maßnahmen nicht ausreichen, so kann die Netzführung auch die Lastflüsse direkt beeinflussen, indem Erzeugungsanlagen wie Kraftwerke in einem Netzgebiet gedrosselt werden und in entsprechenden anderen Gebieten hochgefahren werden.

Training und Schulung

Eine wesentliche Komponente einer sicheren Netzführung ist natürlich das sichere und schnelle Anwenden von Wissen und Fähigkeiten über verschiedene Netzsituationen. Um diese Kompetenzen stets auf dem neuesten Stand zu halten, muss das operativ tätige Personal permanent weitergebildet geschult werden. Die Trainings- und Schulungskonzepte orientieren sich etwa an neu eingesetzten Netzelementen und deren Verhalten im Elektroenergieversorgungsnetz, zusätzlich angeschlossenen Kunden und deren Anlagen, der Auswertung von Störungen und kritischen Netzsituationen und schlussendlich auch an den geltenden rechtlichen Rahmenbedingungen für einen diskriminierungsfreien Netzzugang.

Schutztechnik – Beherrschung von Störungen

Die Beherrschung technisch bedingter, nicht immer vermeidbarer Ausfälle von Netzelementen und deren Auswirkungen auf umgebende Netzbereiche ist ebenfalls Aufgabe der Netzführung. Hier gilt es, die richtigen Tools und deren Einstellung vorzugeben, so dass Schutzsysteme und Automatiken die störungsbehafteten Netzelemente schnell, sicher und unter Berücksichtigung der notwendigen Selektivität aus dem Netz heraustrennen.

Netzführungsvereinbarungen mit verbundenen Partnern

Voraussetzung für eine sichere netzübergreifende Zusammenarbeit im Elektroenergieversorgungssystem sind klare, mit den entsprechenden Partnern wie Verteilnetzbetreibern, konventionellen Kraftwerken, Windparks und Industriekunden zu vereinbarende Regelungen zur Gestaltung der Arbeitsbeziehungen an den jeweiligen Netzschnittstellen. Diese gemeinsam mit den Partnern erarbeiteten Regeln und Richtlinien werden in Netzführungsvereinbarungen festgehalten und dem Netzausbau und sonstigen Rahmenbedingungen laufend angepasst. Darüber werden auch die mit den benachbarten Übertragungsnetzbetreibern abgeschlossenen Netz- und Systemführungsverträge bzw. insbesondere deren umfangreiche Vertragsanlagen mit ihren technischen Beschreibungen und Handlungsanweisungen unter Berücksichtigung der sich ändernden Bedingungen, sowohl hinsichtlich des Netzausbauzustandes als auch der gesetzlichen europäischen bzw. nationalen Vorschriften, fortwährend aktualisiert.

Spannungs- und Blindleistungsmanagement

Die ständige Bewertung und Analyse des Systemzustandes hinsichtlich Spannungshaltung und dem damit verbundenen Blindleistungsbedarf ist ebenfalls eine wichtige Aufgabe der Netzführung. Hier ist insbesondere die Einhaltung der festgelegten Spannungsgrenzen zu überwachen. Die aus den Bewertungen und Analysen gewonnenen Erkenntnisse fließen in Handlungsanweisungen ein und/oder bilden die Basis für die Ermittlung weiterer Bedarfe an Komponenten des Spannungs- und Blindleistungsmanagements, auch in Zusammenarbeit mit den angrenzenden Netzbetreibern, so dass auch zukünftig bzw. vorausschauend die Spannungsgrenzen eingehalten werden können.

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