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Start/Netz/Netzausbau/Projekte an Land/Umspannwerk Güstrow

Umspannwerk Güstrow

Das Umspannwerk Güstrow befindet sich im Norden der Barlachstadt Güstrow im Landkreis Rostock und liegt auf einem rund 16,6 Hektar großen Areal am Rand des Gewerbe- und Industriegebiets Rostocker Chaussee. Es wurde 1936 errichtet und seit 1954 kontinuierlich erweitert. 

Es ist ein wichtiger Netzknotenpunkt für ganz Ostdeutschland, denn zahlreiche Hoch- und Höchstspannungsfreileitungen kommen aus allen Himmelsrichtungen im Umspannwerk an.

Nun muss es aufgrund der steigenden Anforderungen an die Steuerung des Stromnetzes angepasst werden. Die Einspeisung volatiler Windenergie erfordert eine Optimierung des Umspannwerks, um zukunftsgerecht arbeiten zu können. Zukünftig werden die bestehenden Freileitungen teilweise neu sortiert. Außerdem werden auf dem UW-Gelände vier Querregeltransformatoren installiert.

Ansicht des Umspannwerks Güstrow
Satellitenansicht des Umspannwerks Güstrow mit der Erweiterungsfläche für die Querregler 

Wegen steigender Anforderungen an die Steuerung des Stromnetzes muss das Umspannwerk angepasst werden. Dazu werden innerhalb des Umspannwerks zahlreiche Umbaumaßnahmen durchgeführt, um die zukünftig erhöhten Anforderungen erfüllen zu können.


Für den Anschluss der Freileitung Güstrow – Parchim Süd – Perleberg, der Netzverstärkung Region Rostock, der Netzverstärkung Pasewalk-Güstrow und der Hansa PowerBridge werden zusätzliche 380-kV-Schaltfelder benötigt. Ein Schaltfeld ist die Ansammlung von Geräten rund um einen Leistungsschalter, der den Stromfluss unter normalen Betriebsbedingungen sowie im Fehlerfall sicher unterbrechen kann. Je nach Bestückung erfüllt das Schaltfeld verschiedene Funktionen: Es gibt Schaltfelder zur Anbindung der ins Umspannwerk einlaufenden Höchstspannungsleitungen, Schaltfelder zum Verbinden unterschiedlicher Spannungsebenen durch Transformatoren oder Schaltfelder zum Kuppeln der Sammelschienen.


Mehr zur Funktionsweise eines Umspannwerks und zu den dort vorhandenen Anlagenteilen finden Sie in der Broschüre 50Hertz-Stromkreuzungen. So funktionieren Umspannwerke.

Querregler

Foto eines Querregeltransformators: Serientrafo (rechts) und Exciter-(Erreger-)trafo (links)

Schließlich müssen innerhalb des Umspannwerks vier Querregler (auch Phasenschiebertransformatoren genannt), installiert werden. Querregler werden zur Steuerung der Stromflüsse zwischen Übertragungsnetzen eingesetzt. Stellt man sich das Übertragungsnetz als Wasserleitungsnetz mit vielen Zu- und Abflüssen vor, fungiert der Querregler als einstellbares Ventil, welches den jeweiligen Zu- oder Abfluss erhöhen und senken kann. Wird der Stromfluss in einer Leitung gesenkt, werden die Stromflüsse im gesamten Verbundsystem neu verteilt. So können Überlastungen im Übertragungsnetz vermieden und der Lastfluss gezielt gesteuert werden.

Ein Querregler besteht aus 2 Trafos: einem Serientrafo und einem Exciter-(Erreger-)trafo.

Ein Querregeltransformator, also die beiden oben beschriebenen Trafos, erhalten jeweils ein Schalldämmhaus, so dass im UW Güstrow 4 Schalldämmhäuser neu gebaut werden.

Schematische Darstellung eines Schalldämmhauses mit einem eingehausten Querregeltransformator

Mehr zum Projekt Querregler und seinem aktuellen Planungsstand finden Sie nachfolgend im Abschnitt Status.

Status

Bedarf und gesetzlicher Hintergrund

Insbesondere die hohe Einspeisung erneuerbarer Energien in der 50Hertz-Regelzone hat in den vergangenen Jahren die Leitungsbelastungen im Raum Güstrow deutlich erhöht. Diese werden infolge des weiteren Ausbaus erneuerbarer Energien in Deutschland, insbesondere auch in der für das Übertragungsnetz im Raum Güstrow relevanten Region Mecklenburg-Vorpommern (Onshore- und Offshore), weiter zunehmen.

50Hertz verfolgt mit dem Konzept der Querregeltransformatoren im Umspannwerk Güstrow das Ziel, die regelzoneninternen Übertragungskapazitäten effektiver auszunutzen. Zudem reduziert die Maßnahme die für Redispatch und Einspeisemanagement anfallenden Kosten.

Das Projekt wurde als P357 im Netzentwicklungsplan 2030 (Version 2019) erstmalig identifiziert und von der Bundesnetzagentur bestätigt.

Beim Projekt Querregler handelt es sich um eine sogenannte horizontale Punktmaßnahme. Das sind Maßnahmen wie z.B. 380/220-kV-Transformatoren, Anlagen zur Blindleistungskompensation, Querregler und Schaltanlagen, die ausschließlich die Höchstspannungsebene betreffen.

Genehmigung und Bau

Für die Errichtung der Querregeltransformatoren findet ein Änderungsgenehmigungsverfahren nach § 16 BImSchG (wesentliche Änderung genehmigungsbedürftiger Anlagen) statt. Genehmigungsbehörde ist das Staatliche Amt für Landwirtschaft und Umwelt Mittleres Mecklenburg in Rostock. 50Hertz hat im Februar 2023 den für die Umsetzung des Projekts erforderlichen immissionsschutzrechtlichen Bescheid erhalten.

Baubeginn ist für das zweite Quartal 2023 geplant. Die ersten Querregler werden ab 2024 geliefert und sollen 2025 in Betrieb genommen werden.

Technik und Bauweise

Querregler werden zur Steuerung der Stromflüsse mittels Einstellung des Phasenwinkels der Spannung zwischen beiden Enden einer Leitung eingesetzt, was zu einer Veränderung des elektrischen Widerstands der Leitung führt. Bildlich dargestellt ist der Querregeltransformator eine Art einstellbares Ventil in einem Leitungsnetz, das den Fluss in einer Leitung ändert und dabei eine Umverteilung der Flüsse im Netz bewirkt. Damit können sowohl Überlastungen einzelner Leitungen vermieden als auch Leistungsreserven weniger belasteter Leitungen erschlossen werden.

Schallemissionen

Die Anlagenteile im Umspannwerk Güstrow führen zu Geräuschemissionen. Dafür gibt es Richtwerte, die in der Technischen Anleitung zum Schutz gegen Lärm (TA Lärm) geregelt sind. Die TA Lärm hat ihre rechtliche Grundlage im §48 des Bundes-Immissionsschutzgesetzes. 50Hertz weist mit Hilfe von schalltechnischen Gutachten nach, dass sämtliche Richtwerte eingehalten werden. Sollten im Einzelfall die Richtwerte erreicht werden, werden besondere Schallschutzmaßnahmen ergriffen. Die neu zu errichtenden Querregler werden eingehaust, um die zusätzlichen Geräuschemissionen auf ein Minimum zu reduzieren. Zugleich werden einzelne Anlagenbauteile im Umspannwerk abgebaut.

ANSPRECHPARTNER

Dr. Andreas Paust

Öffentlichkeitsbeteiligung
  • Tel:
    +49 (0) 30 5150-3086
  • E-Mail:
    andreas.paust@50hertz.com
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