50Hertz zeigt konkrete
Beschleunigungsmöglichkeiten für Netzausbau auf
Berlin, 17.5.2022, Das Gesetz zur Änderung des Energiewirtschaftsrechts im Zusammenhang mit dem Klimaschutz-Sofortprogramm der Bundesregierung geht in die heiße Phase der parlamentarischen Beratungen. Aus diesem Anlass veröffentlicht 50Hertz eine Stellungnahme. 50Hertz begrüßt die Ausrichtung des Gesetzes auf das Ziel der Treibhausgasneutralität im Jahr 2045. Um dieses Ziel zu erreichen, muss der Netzausbau beschleunigt werden. 50Hertz schlägt unter anderem vor, dass Genehmigungsbehörden in der Verfahrensprüfung verstärkt auf den Einsatz von externen Projektmanagerinnen und –managern zurückgreifen können, mehr Hochtemperatur-Beseilung bei Freileitungen zuzulassen, um eine höhere Netzauslastung zu ermöglichen und auch unter bestimmten Voraussetzungen einen vorzeitigen Baubeginn für bereits in der Planung befindliche Projekte zu ermöglichen.
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50Hertz bezieht Stellung zu Gesetzesänderungen für den Netzausbau
Berlin, 22.3.2022, Die Bundesregierung veröffentlichte Mitte März den Referentenentwurf eines Gesetzes zur Änderung des Energiewirtschaftsrechts im Zusammenhang mit dem Klimaschutz-Sofortprogramm und zu Anpassungen im Recht der Endkundenbelieferung. Darin sind einige Maßnahmen zur Änderung der Netzplanung und dem Netzbetrieb, aber insbesondere zur Beschleunigung des Netzausbaus vorgesehen. Diese notwendigen Vorhaben zur Zielerreichung der bundesweiten Klimaneutralität bis 2045 begrüßt 50Hertz in ihrer Stellungnahme ausdrücklich. Zudem werden Anpassungen zu Einzelheiten des Gesetzesänderungsentwurfs vorgeschlagen, um die Energiewende effizient zu beschleunigen.
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50Hertz, Amprion und TenneT beziehen Stellung zum Windenergie-Auf-See-Gesetz
Berlin, 17.3.2022, Zur Erreichung der angestrebten Klima- und Dekarbonisierungsziele ist der Ausbau von Offshore-Wind unerlässlich. Das gerade diskutierte Windenergie-Auf-See-Gesetz (WindSeeG) sieht für die Deutsche Nord- und Ostsee mit Ausbauzielen von mindestens 30 Gigawatt bis 2030, 40 Gigawatt bis 2035 und 70 Gigawatt bis zum Jahr 2045 einen Stufenplan vor. Die regelzonenverantwortlichen Übertragungsnetzbetreiber 50Hertz, Amprion und TenneT begrüßen in diesem Zusammenhang in ihrer gemeinsamen Stellungnahme zum Referentenentwurf der geplanten Gesetzesänderung die Bestrebungen der Bundesregierung zur Beschleunigung der Planungs- und Genehmigungsverfahren ausdrücklich. Im Sinne einer erfolgreichen Beschleunigung des Offshore-Ausbaus bis 2030 verweisen sie jedoch auch auf die Notwendigkeit von Beschleunigungen insbesondere im Bereich der Genehmigungsverfahren.
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Stellungnahme der Übertragungsnetzbetreiber zum EEG
Berlin, 16.3.22, Das neue Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) konkretisiert die Ziele des Koalitionsvertrages. Die vier deutschen Übertragungsnetzbetreiber 50Hertz, Amprion, TenneT und Transnet BW begrüßen den vorliegenden Entwurf zum EEG in einer gemeinsamen Stellungnahme. Um die ambitionierten Ausbauziele der Bundesregierung bis 2030 zu erreichen, ist es besonders wichtig, dass die neuen Rahmenbedingungen schnell und verlässlich festgelegt werden. Neben einem zügigeren Ausbau der Erneuerbaren Energien muss auch der Netzausbau dringend beschleunigt werden. Deshalb appellieren die vier Übertragungsnetzbetreiber an die Bundesregierung, zeitnah konkrete Vorschläge für eine Beschleunigung der Planungs- und Genehmigungsverfahren im Stromnetzbereich vorzulegen. Nur dann kann der grüne Strom ins Netz integriert und zu den Verbrauchern gebracht werden.
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