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Vorgehensweise bei der Korridorsuche

Bei der Korridorsuche und im Antrag spielen Karten eine ganz wichtige Rolle. Und die wichtigste Karte – die fast alle Untersuchungsergebnisse in sich vereint – ist die Karte 10: Karte zur Trassenkorridorfindung und –analyse. Vereinfacht gesagt, liegen hier alle unterschiedlichen Belange (Infrastruktur, Bergbau, Naturschutz, Siedlungen) übereinander. Und umso mehr wichtige Belange zusammenkommen, desto mehr färben sich die Flächen rot ein. Rot bedeutet: Raumwiderstandsklasse 1 – möglichst meiden.

Die Karte 10 – Trassenkorridorfindung und –analyse (Abschnitt Nord) als DOWNLOAD (7 MB)

Karte 10 – Trassenkorridorfindung und –analyse (Abschnitt Nord)

In den Karten 2 bis 7 sind diese Belange einzeln dargestellt: Siedlung und Erholung, Biotop- und Gebietsschutz, Avifauna (Vogelwelt), Ziele der Raumordnung, Bündelungspotenziale, Berg- und Luftfahrtrechtliche Belange heißen sie. Die Planer bezeichnen sie auch als „Themenkarten“. Unschwer sind auch die blau eingefärbten Trassenkorridore zu erkennen. Dunkelblau hier der Korridor mit der Bestandsleitung, hellblau die alternativen Korridore. Der Raum, in dem gesucht wird, ist als schwarz umrandete Ellipse zu sehen. Von ihr sind Bereiche oben und unten ausgegraut – nach innen mit einem blauen Rand versehen. Diese Bereiche, vor allem im Norden und Süden der Ellipse, sind schon aus der näheren Betrachtung herausgefallen. Denn ein Verlauf der Leitung in diesem Bereich würde unter anderem zu weit vom Ziel abweichen.

Drei Schritte zur Bildung von Korridoren

Das nachfolgend abgebildete Schaubild zeigt die Analyseschritte, mit denen sich die Planer zu den „Korridoralternativen“ vorarbeiten. Zunächst werden alle raumspezifischen Daten gesammelt und verschiedenen Raumwiderstandsklassen zugeordnet und dann aufeinander geschichtet. Dann werden Bündelungspotenziale in Form von vorhandenen linienhaften Infrastrukturen ausgemacht. Daraus entsteht zunächst der mit blauer Linie eingefasste Grobkorridor.

            Schaubild Methode der Trassenkorridorfindung

In diesen Grobkorridor werden die 1000 Meter breiten Korridore gelegt. Bei der Netzanbindung Südharz entlang der Bestandsleitung, entlang der Autobahn oder von anderen Freileitungen. Im nächsten Schritt werden sie dahingehend untersucht, ob die Korridore auf der gesamten Länge passierbar sind – oder irgendein Schutzinteresse dies unmöglich macht. Dies geschieht vor allem an den „Engstellen“ und „Querriegeln“. Sie sind in unserer Karte 10 (oben) als gelb-violette, kreisrunde Markierungen zu erkennen. Alle sind mit einer Nummer versehen.

Die Engstellen zeigen an, dass der Korridor hier mindestens eingeengt ist – die 1000 Meter Breite nicht mehr zur Verfügung stehen. Es wird folglich geprüft, ob eine neue Freileitung trotzdem technisch und umweltfachlich in diesem Bereich realisierbar ist. Für jeden dieser insgesamt 38 Bereiche haben die Planer darum einen Steckbrief erstellt, mit dem das Hindernis oder das Prüfergebnis nachvollzogen werden kann. Alle diese Steckbriefe sind in der Anlage 1.2 (Steckbriefe Engstellen und Querriegel) zusammengestellt worden. Im Schaubild ist in der Mitte ein Ausschnitt aus solch einem Steckbrief (mit Ampelsymbol) zu sehen.

Dritter Schritt: Korridore vergleichen

Die Engstellen erhalten nach dieser (vorläufigen) Prüfung eine Ampelfarbe: rote Engstellen sind nach erster Einschätzung nicht passierbar, gelbe sind mit Hilfe technischer und umweltfachlicher Verfahren passierbar, grüne ohne weiteres passierbar.

So ergeben sich für den Vergleich der Korridore Anhaltspunkte, dass sie unterschiedlich gut geeignet sind. In der Bewertung gehen die Planer dabei schrittweise vor: Die Korridore werden in Abschnitte zerlegt – immer von Gelenkpunkt zu Gelenkpunkt. Diese Abschnitte werden als Korridorsegmente bezeichnet und nummeriert (von S1 bis S 25). So ergeben sich am Ende 12 Varianten, die sich manchmal nur kleinräumig unterscheiden.

Im Ergebnis hat der Korridor die Nase vorn, der sich aus den Segmenten S10, S3, S4, S8, S21, S23 und S25 zusammensetzt. Im Antrag sind die Ergebnisse in Tabelle 24 ab Seite 288 zusammengestellt.

Zum Schluss werfen wir noch einen Blick auf die Karte 11: Sie zeigt die beiden sich überlappenden Grobkorridore A und B (blau), die einzelnen Korridorsegmente mit Nummern, die Engstellen und die Bestandstrasse (als grüne Linie). Im Schaubild ist in der Mitte ein Ausschnitt aus solch einem Steckbrief (mit Ampelsymbol) zu sehen.

Die Karte 11 – Trassenkorridor-Segmente (Abschnitt Nord) als DOWNLOAD (17,3 MB)

Karte 11 – Trassenkorridor-Segmente (Abschnitt Nord)

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