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29.11.2018 |
Pressemitteilung

50Hertz vergibt Zuschlag für Netzanbindung von Ostwind 2 an NKT und Boskalis

Berlin, 29.11.2018. 50Hertz hat den Zuschlag für die Produktion und Installation von drei 220-kV-Wechselstromkabeln (220-kV-HVAC-Kabel) für das Projekt Ostwind 2 an ein Konsortium aus dem dänischen Kabelhersteller NKT und dem niederländischen Installationsunternehmen Boskalis erteilt. Das Volumen des Auftrags umfasst rund 550 Millionen Euro. Die 220-kV-HVAC-Kabel sollen die beiden in der Ostsee liegenden Windparks Arcadis Ost 1 sowie Baltic Eagle an das deutsche Höchstspannungsnetz anbinden. „Wir sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis des Vergabeverfahrens, in dem sich NKT und Boskalis als Lieferkonsortium für die Netzanbindung von Ostwind 2 durchgesetzt haben“, sagte Dr. Henrich Quick, Leiter Projekte Offshore bei 50Hertz. „NKT und Boskalis haben uns mit einem technisch ausgereiften sowie kosten- und qualitätsorientierten Angebot überzeugt. Wir sind uns sicher, mit diesem Konsortium die beiden Windparks termingerecht an das deutsche Höchstspannungsnetz anbinden zu können“, so Dr. Quick weiter. „Unser in der Ostsee angewandter Wechselstromansatz bei der Netzanbindung sorgt für eine bedarfsgerechte Netzentwicklung“, sagte Dr. Quick abschließend.

Hohe Versorgungssicherheit durch bewährte Technik

Die Kabelsysteme mit den Bezeichnungen OST-2-1, OST-2-2 und OST-2-3 wurden gemäß des Offshore-Netzentwicklungsplans 2030 (Version 2017) durch die Bundesnetzagentur (BNetzA) bestätigt. Die Kabel haben eine Gesamtlänge von rund 270 Kilometern. Sie teilen sich seeseitig in drei Kabelstränge mit unter-schiedlichen Längen zwischen 97 und 85 Kilometer auf. Landseitig haben alle Kabel eine einheitliche Länge von drei Kilometern. Die drei 220-kV-HVAC-Kabel können eine Leistung von insgesamt 750 Megawatt (MW) übertragen. Als Kabel kommen kunststoffisolierte Dreileiterkabel aus Kupfer mit einem Leiterquerschnitt von 1.200 mm² zum Einsatz. Die Kabelisolierung besteht aus vernetztem Polyethylen (VPE). Die wasserdichten Seekabel enthalten eine Bewehrung aus Stahl zum Schutz vor mechanischen Beschädigungen. Eine ähnliche Technologie hatte 50Hertz bei der Anbindung der Ostsee-Windparks im Projekt Ostwind 1 verwendet. 

Wechselstrom effizienteste Anbindungsform in der Ostsee

50Hertz verfolgt zum Netzanschluss der Offshore-Windparks in der Ostsee ein Anbindungskonzept auf Basis der Wechselstromtechnologie. Bei Einsatz dieser Technologie wird der von den Windenergieanlagen eines oder mehrerer Parks erzeugte Strom an einer gemeinsam mit den Windparks betriebenen Umspannplattform zusammengeführt und von hier aus über ein Wechselstrom-Seekabelsystem direkt an Land und weiter zum Netzverknüpfungspunkt geführt. Hierdurch ist im Gegensatz zum Anbindungskonzept in der Nordsee (Hochspannungsgleichstromübertragung) keine eigene Konverterplattform für den Netzanschluss notwendig. Der Einsatz der 220-kV-Wechselstrom-Technologie ist für die Anbindung der Cluster Arkonasee und Westlich Arkonasee die technisch und wirtschaftlich effizienteste Übertragungsmethode.

Das Projekt Ostwind 2

Ostwind 2 ist das Projekt von 50Hertz zum Anschluss der Ostsee-Windparks Arcadis Ost 1 und Baltic Eagle an das deutsche Höchstspannungsnetz. Arcadis Ost 1, der Windpark des belgischen Unternehmens Parkwind, befindet sich im Cluster Westlich Arkonasee. Baltic Eagle, das Projekt des spanischen Energiekonzerns Iberdrola, liegt im Cluster Arkonasee. Zusammen sollen die beiden Windparks eine Leistung von circa 725 MW erzeugen.

Für die Abführung dieser Leistung plant 50Hertz den Bau von drei Seekabelsystemen. Für das Projekt Ostwind 2 liegen bereits Genehmigungen für die Land-trasse, für das Küstenmeer (12 sm-Zone) von Mecklenburg-Vorpommern und für einen circa fünf Kilometer langen Abschnitt in der ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) vor. Für weitere Teile der Kabeltrasse in der AWZ holt 50Hertz der-zeit die notwendigen Genehmigungen ein. Die zuständige Genehmigungsbehörde für Errichtung und Betrieb der Netzanschlüsse im Bereich der Landtrasse und Seetrasse (Küstenmeer) ist das Ministerium für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung von Mecklenburg-Vorpommern. Für die Genehmigung der Seetrasse im Bereich der AWZ ist das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrograderphie (BSH) verantwortlich.

Die Anbindung an das deutsche Höchstspannungsnetz erfolgt am Netzverknüpfungspunkt im Umspannwerk Lubmin (Mecklenburg-Vorpommern). Hier wird der Strom auf 380 Kilovolt (kV) transformiert und ins Übertragungsnetz von 50Hertz eingespeist.

Weitere Informationen (zum Beispiel Grafiken) zum Projekt sind erhältlich unter: 50hertz.com/Ostwind2

Download der Pressemitteilung als PDF

50Hertz sorgt mit über 1000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für den Betrieb und den Ausbau des Übertragungsnetzes. Darüber hinaus ist das Unternehmen für die Führung des elektrischen Gesamtsystems auf den Gebieten der Bundesländer Berlin, Brandenburg, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen verantwortlich. Als Übertragungsnetzbetreiber im Herzen Europas steht 50Hertz für die sichere Integration der erneuerbaren Energien, die Entwicklung des europäischen Strommarktes und den Erhalt eines hohen Versorgungssicherheitsstandards. Anteilseigner sind der belgische Netzbetreiber Elia (80 Prozent) sowie die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW, 20 Prozent). Als europäischer Übertragungsnetzbetreiber ist 50Hertz Teil der Elia Gruppe und Mitglied im europäischen Verband ENTSO-E.

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