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Start/Netz/Netzausbau/Projekte an Land/Kabeldiagonale Berlin

Kabeldiagonale Berlin

Im Zuge der Energiewende verändern sich die Stromflüsse und erhöhen die Anforderungen an die Übertragungsnetze, die den Strom von den Erzeugungs- zu den Verbrauchszentren transportieren. Dies gilt auch für die Hauptstadt. Hier ist die 380-kV-Kabeldiagonale Berlin die wesentliche Schlagader der Stromversorgung. Die weitgehend unterirdisch verlaufende Höchstspannungsleitung wird durch veränderte Stromflüsse in zunehmendem Maße beansprucht. Berlin hat sich bis 2050 eigene Klimaziele vorgenommen und auch die Verstärkung der Elektromobilität schreitet mit großen Schritten voran. Beides hat Einfluss auf die Stromversorgung.

Um auch künftig eine zuverlässige, umweltfreundliche und wirtschaftliche Stromversorgung der Hauptstadt zu gewährleisten und gleichzeitig den verschiedenen Anforderungen gerecht zu werden, ist es mittelfristig erforderlich, die bestehende 380-kV-Kabeldiagonale Berlin zu verstärken: Auf dem rund sieben Kilometer langen Teilabschnitt von der Rudolf-Wissell-Brücke über das Umspannwerk (UW) Charlottenburg in der Darwinstraße bis zum UW Berlin-Mitte in der Bissingzeile plant 50Hertz ein leistungsfähiges Kabelsystem, das die bestehende Leitung aus den 1970er Jahren ersetzen soll. Die Stromtragfähigkeit wird dabei von 1.600 auf 2.500 Ampere (A) erhöht. Neu daran ist die Tunnelbauweise, denn die bestehende Leitung in diesem Abschnitt wurde als erdverlegtes Kabel gebaut. Zugleich wird der im Jahr 2000 in Betrieb gegangene Kabeltunnel zwischen den UW Marzahn, Friedrichshain und Mitte verlängert.

Ende 2017 hat die Bundesnetzagentur das Vorhaben im aktuellen Netzentwicklungsplan (NEP 2030) unter dem Projektnamen P180 offiziell bestätigt und damit den dringenden Bedarf der Netzverstärkung der 380-kV-Kabeldiagonale Berlin im Abschnitt UW Mitte bis Rudolf-Wissell-Brücke unterstrichen.

Journalisten erfahren, wie die Leitung im bestehenden Tunnel der 380-kV-Kabeldiagonale Berlin funktioniert. Foto: Jan Pauls

Aktuelle Meldung

ANSPRECHPARTNERIN

Britta Petersen

Öffentlichkeitsbeteiligung
  • Tel:
    +49 (0)30 5150-3420
  • E-Mail:
    britta.petersen_ext@50hertz.com

Status 

Bedarf

Die 380-kV-Kabeldiagonale Berlin ist die zentrale Schlagader, um die Hauptstadt mit Elektrizität zu versorgen. Angeschlossen an das bundesweite Übertragungsnetz durchquert sie Berlin auf einer Länge von rund 29 Kilometern vom Umspannwerk (UW) Teufelsbruch im Westen bis zum UW Marzahn im Osten der Stadt. Der dringende Bedarf des Vorhabens wurde 2017 unter dem Projektnamen P180 durch die Bundesnetzagentur im aktuellen Netzentwicklungsplan (NEP 2030) offiziell bestätigt. Die Netzverstärkung der 380-kV-Kabeldiagonale Berlin im Abschnitt UW Mitte bis Rudolf-Wissell-Brücke wurde dadurch unterstrichen.

Die Umspannwerke entlang der zumeist unterirdisch verlaufenden Leitung wandeln die Spannung von 380 auf 110 Kilovolt (kV) und speisen die hauptsächlich erneuerbare Energie in das Berliner Verteilnetz ein. Damit kommt ihr eine zentrale Bedeutung für die Berliner Versorgungssicherheit und den Transfer in die Verbrauchszentren zu.

Mit der zunehmenden Stromerzeugung aus Windkraft On- und Offshore im Norden steigt auch die Bedeutung der Kabeldiagonale für Stromaufnahme und -transit in das deutsche und europäische Übertragungsnetz. Die Erdkabel aus den 1970er Jahren sind den steigenden Anforderungen von heute nicht mehr gewachsen. Daher ist die Erhöhung der Übertragungskapazität von 1.600 auf 2.500 Ampere (A) der 380-kV-Kabeldiagonale Berlin mithilfe von leistungsstärkeren Kabeln erforderlich.

Voraussetzung hierfür ist eine grundlegende Erneuerung des Teilabschnitts von der Rudolf-Wissell-Brücke über das UW Charlottenburg bis zum UW Mitte. Auf dieser rund sieben Kilometer langen Strecke verläuft die 380-kV-Kabeldiagonale Berlin derzeit in einem Einleiter-Ölkabel-System in erdverlegten Rohren, das in den 1970er Jahren in Betrieb genommen wurde.

Der östliche Abschnitt zwischen den UW Marzahn, Friedrichshain und Mitte ist bereits in Tunnelbauweise errichtet und wurde in den Jahren 1998 und 2000 in Betrieb genommen. In diesem Abschnitt ist eine Ertüchtigung der 380-kV-Kabelsysteme bei Bedarf ohne größere Baumaßnahmen möglich.

Trassenverlauf

Berlin verfügt über eine rund 29 Kilometer lange Kabeltrasse für Höchstspannungsleitungen im Untergrund. Sieben Kilometer davon werden ertüchtigt und die Stromtragfähigkeit von 1.600 auf 2.500 Ampere (A) erhöht. Im Zuge dessen werden die heute in etwa zwei Metern Tiefe erdverlegten, wassergekühlten Ölkabel auf einer Länge von rund sieben Kilometern ersetzt. Diese neuen, kunststoffisolierten Hochleistungskabel werden in einem begehbaren Tunnel in 20-30 Metern Tiefe verlegt.

Der Tunnel wird das Ende der bestehenden Freileitung an der Rudolf-Wissell-Brücke mit den Umspannwerken Charlottenburg und Mitte verbinden. Die bestehende Erdkabeltrasse wurde seinerzeit in verschiedenen Bauweisen errichtet:

– Von der Rudolf-Wissel-Brücke bis Tegeler Weg und ab Umspannwerk Charlottenburg vom rechten zum linken Spreeufer wurde ein sogenannter „Kriechtunnel“ angelegt. Das heißt,  der Tunnel ist zu Wartungszwecken unter beengten Verhältnissen begehbar.

– Vom Tegeler Weg bis zum Umspannwerk (UW) Charlottenburg und ab Galvanistraße/Einsteinufer bis zum UW Mitte sind die Kabel erdverlegt worden. Sie liegen in etwa zwei Metern Tiefe im Straßenland und werden alle rund 650 Meter durch Muffen miteinander verbunden. Nur diese Stellen können zur Wartung betreten werden.

– Ab Umspannwerk Mitte über das Umspannwerk Friedrichshain bis nach Marzahn wurde bereits die Tunnelbauweise eingesetzt. Dieser bestehende Kabeltunnel Mitte-Friedrichshain-Marzahn wurde im Jahr 2000 in Betrieb genommen.

Die Bestandstrasse im Westen von Berlin ist mit ihrer Kapazität und Materialbelastbarkeit an der Obergrenze.
Links: Öffnung zur Kontrolle Rechts: Abstieg zu den Kabelverbindungen. Foto: Britta Petersen

Anders als bei den bestehenden, erdverlegten Ölkabeln gelten für den Tunnel folgende Kriterien, die für den Verlauf der Trasse relevant sind:

– Trassenführung im öffentlichen Straßenland (wie bei den erdverlegten Ölkabeln)
– möglichst geradlinige Führung der Trasse (im öffentlichen Straßenland nicht möglich)
– minimale Betroffenheit privater Grundstücke (im öffentlichen Straßenland möglich)

Unter diesen und weiteren Maßgaben hat 50Hertz ein Ingenieurbüro mit einer Studie beauftragt, in der die Möglichkeiten für einen Trassenverlauf und eine mögliche Bauweise untersucht wurden. Verglichen wurden verschiedene ober- und unterirdische Bauweisen. Unter Berücksichtigung der vorgenannten Kriterien hat sich die Tunnelbauweise als die beste herausgestellt. Nachdem die Bauweise entschieden war, konnte eine Trassenführung gefunden werden, die hauptsächlich im öffentlichen Straßenland verläuft, einen möglichst geradlinigen Verlauf nimmt und gewährleistet, dass so wenig wie möglich private Grundstücke betroffen werden. Erst nach der Inbetriebnahme und erfolgreichem Testbetrieb können die Ölkabel aus den 1970er Jahren zurück gebaut werden.

Tunnelbau und Schächte

Der zu ertüchtigende Teil der 380-kV-Kabeldiagonale Berlin wird in Tunnelbauweise realisiert und löst die zumeist eingesetzte erdverlegte Leitung ab. Der Tunnel wird mit einem Innendurchmesser von drei Metern und in 20 bis 30 Meter Tiefe unter der Oberfläche gebaut. Der Bau erfolgt durch eine Tunnelvortriebsmaschine, die im Untergrund arbeitet und daher an der Erdoberfläche annähernd unbemerkt bleibt. An der Oberfläche sichtbar sind einzig vier Schachtbauwerke entlang der gesamten Trasse. Diese werden an dem Übergang vom Endmast Rudolf-Wissell-Brücke, an den Umspannwerken Charlottenburg und Mitte sowie im Tiergarten an der Straße des 17. Juni/Klopstockstraße errichtet. Die Schächte dienen in der Bauphase als Notausstiege und wurden von den Genehmigungsbehörden gefordert. Nach Fertigstellung sind sie für die Belüftung des Kabeltunnels erforderlich, dienen als Notausstiege und Wartungszugänge.

Zwei bereits bestehende Tunnel der 380-kV-Kabeldiagonale Berlin werden zwischen den Umspannwerken Mitte und Friedrichshain sowie zwischen Friedrichshain und Marzahn seit 1998 bzw. 2000 erfolgreich betrieben. Das Konzept der innerstädtischen Kabelverlegung in einem Tunnel hat sich bewährt: keine großflächige Grundwasserabsenkungen, eine umweltverträgliche, naturschützende Bauweise, die den Straßenverkehr minimal beeinträchtigt. Ein Tunnel schützt das Berliner Stadtbild und ermöglicht Betrieb und Wartung ohne Auswirkungen auf die Anwohner und den Straßenverkehr.

Genehmigung

Der Bau des geplanten Kabeltunnels stellt genehmigungsrechtlich einen Sonderfall dar. Bei der Planung von Freileitungen und Erdkabeln kommt in der Regel ein Genehmigungsverfahren nach Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) oder Netzausbaubeschleunigungsgesetz (NABEG) zum Tragen, das die durchzuführenden Untersuchungen und Gutachten wie die zu prüfenden Behörden zentral festlegt. Dies gilt jedoch nicht für das geplante Vorhaben. Weder Bundes- noch Berliner Landesgesetze enthalten genehmigungsrechtliche Vorgaben für den Bau des Kabeltunnels. 50Hertz muss stattdessen Einzelgenehmigungen bei Bundes- und Landesbehörden, wie auch den zuständigen Berliner Bezirksämtern einholen.

Dazu gehören einerseits Genehmigungen nach einschlägigen Fachgesetzen – beispielsweise wasserrechtliche Auflagen, Vorgaben für den Schutz von Mensch und Natur oder der Denkmalschutz. Darüber hinaus sind auch Kreuzungsvereinbarungen mit anderen Infrastrukturbetreibern wie der Deutschen Bahn oder den Berliner Verkehrsbetrieben ebenso Bestandteil der notwendigen Einzelgenehmigungen wie privatrechtliche Gestattungsverträge mit Grundeigentümern entlang der künftigen Trasse.

Aktuell befindet sich das Vorhaben kurz vor Abschluss der Genehmigungsphase. 50Hertz rechnet in der zweiten Jahreshälfte 2018 mit der Erteilung aller notwendigen Einzelgenehmigungen. Parallel dazu startet der Ausschreibungs- und Vergabeprozess der Bauleistungen.

Der Tunnelbau soll zwischen 2020 und 2024 erfolgen. Der Einbau und die Verschaltung der Kabelsysteme sind für 2025 bis 2028 geplant. Die Inbetriebnahme und Integration der neuen Kabelanlage in den Netzverbund ist nach heutigem Stand für das Jahr 2028 avisiert.

Informationen und Materialien

Ausführliche Informationen zum Projektverlauf sowie weitere Materialien stehen auf der folgenden Seite zur Verfügung.

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